Überspringen zu Hauptinhalt

Fusion eines Großunternehmens in die internationale Unternehmensgruppe des neuen Mutterkonzerns begleitet.

Ausgangslage:

In beiden Unternehmensstrukturen existierten ähnliche Niederlassungen, Verkaufsbüros und Abteilungen. Ein großer Teil der Mitarbeiter hatte dadurch Angst um ihren Arbeitsplatz. Die Stimmung war äußerst angespannt. Eine generelle Bereitschaft zum Zusammenschluss und einem gegenseitigen Know-how-Transfer fehlte. Eine hohe Kundenanzahl befürchtete vor allem negative Auswirkungen auf den Kundenservice und die Auftragsabwicklung.

Maßnahmen und Ergebnis:

Zunächst wurde die standortübergreifende Zusammenarbeit durch die Gründung von Spezialistengruppen (Communities of Practice) gezielt gefördert. Zusätzlich wurde der interne Ideen- und Erfahrungsaustausch durch regelmäßige Sprint-Konferenzen sichergestellt.

Durch die interne Netzwerkbildung gelang es die Verunsicherung und Angst der Mitarbeiter merklich zu reduzieren. Was sich positiv auf die Mitarbeitermotivation auswirkte und das Betriebsklima insgesamt verbesserte.

Für die zukünftige Ausrichtung wurden Benchmarking-Resultate beider Unternehmen genutzt. Nachdem die Positionen der Führungskräfte sowie der Innen- und Außendienstmitarbeiter optimal besetzt waren, wurden die Niederlassungen, Verkaufsbüros und Abteilungen zusammengeführt. Die Kunden- und Gebietszuordnungen für Key-Account Management und Regionalvertrieb wurden gemeinsam in Workshops ausgearbeitet und anschließend implementiert.

Sowohl der Kundenservice, die Auftragsabwicklung als auch die Produktentwicklung konnten durch die Zusammenlegung verbessert werden. Das Produktportfolio sowie der Internet-Auftritt wurden entsprechend aktualisiert und optimiert. Weitere Anpassungen hatten eine Verbesserung der Lieferantenstruktur zur Folge.

Ein Bewusstsein des „Miteinanders“ wurde geschaffen und dadurch die Fusion reibungsloser und zügiger durchgeführt als erwartet.

An den Anfang scrollen